Städtebauliche Kriminalprävention
Ruth Eismann
Beraterin für Städtebauliche Kriminalpävention
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Tel.: +49 641 7006-3147
Fax: +49 611 32766-3300 praevention.ppmh@polizei.hessen.de
Städtebauliche Kriminalprävention befasst sich mit den Wirkungszusammenhängen von Wohnquartiersgestaltung, Wohnqualität und Sicherheit. Erste Gestalter eines Quartiers sind Stadt- und Landschaftsplaner, Bauträger und Architekten. Sie bestimmen maßgeblich die Grundlagen, wie sich ein Bezirk entwickelt.
Unser Anliegen ist es, möglichst frühzeitig in Planungsprozesse eingebunden zu werden.
Kriminalprävention im Städtebau ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Polizei, Kommunen, Wohnungsunternehmen sowie Architektur und Stadtplanung, sozialen Institutionen und selbstverständlich den Bürgerinnen und Bürgern ist erforderlich, damit verschiedene Bedürfnisse im öffentlichen Raum berücksichtigt werden können.
Serviceangebot
Unter Mitwirkung der Polizei können polizeiliche Erkenntnisse in den Stadtplanungsprozess eingebracht werden:
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Wir erstellen auf Anfrage räumliche Kriminalitätslagebilder, da Analysen und Informationen auf Basis polizeilicher Daten helfen können, Vorbehalte gegenüber bestimmten Orten, Menschen oder Gruppen mit Fakten zu begegnen und Vorurteile abzubauen.
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Wir können Tatgelegenheitsstrukturen aufgrund baulicher und architektonischer Gegebenheiten verdeutlichen.
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Wir bieten gemeinsame Ortsbegehungen / Präventionsrundgänge zur Tages- und Nachtzeit an, um Angsträume und städtebauliche Missstände vor Ort zu analysieren.
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Wir geben bei der Entwicklung von Lebensräumen Impulse für eine sichere Stadtgestaltung